Mit Pfefferminz bin ich ihr Prinz

"Wertvoll" ... "kompetent" ... "weiß zu beeindrucken" ... soviel Lob über mein Buch Die Stimme Bayerns. Der Bayerische Rundfunk zwischen Tradition und Moderne. Das war nicht unbedingt zu erwarten im politischen Magazin der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung. 

Tatsächlich beruht meine Publikation über den BR nicht nur auf gründlichen Recherchen im Rahmen meiner geschichtswissenschaftlichen Doktorarbeit. Sondern sie leuchtet, wie nun auch ihr Rezensent Dr. Michael Weigl - der wissenschaftliche Experte in bayerischer Politik - bestätigt, einen Fleck in Bayerns Geschichte aus. Einen Fleck, der viel zu lange im Dunkeln geblieben ist - und wohl für manche lieber auch geblieben wäre. So macht nicht zuletzt der Bayerische Rundfunk selbst noch immer einen großen Bogen um seine eigentlichen Ursprünge. Und versucht seit über sieben Jahrzehnten, den Anschein einer Rundfunkeinrichtung zu wahren, die im Dienst der Allgemeinheit über den Parteien steht. Allerdings strebten nach 1945 insbesondere bayerisch-konservative Akteure aus den Reihen der CSU danach, über das Massenmedium Rundfunk Bayern vor allem als eigenständigen Kulturstaat mit langer Tradition darzustellen - und hatten damit beträchtlichen Erfolg. Dies ging jedoch zu Lasten einer modernen Identitätsstiftung für den bayerischen Freistaat und seiner liberal-demokratischen Entwicklung.

Falls nun auch Ihr Interesse an dieser überaus spannenden Geschichte geweckt ist: Einfach weiterlesen!